Schön das sie da sind. Wir sind zum 01.01.2025 von andyamo zu mindON umfirmiert. Der Name mindON steht für unser Versprechen, gemeinsam mit Ihnen den Fokus auf das Wesentliche zu legen, kreative Impulse zu setzen und Ihre Visionen in die Tat umzusetzen. Unsere Leistungen, unsere Qualität und unser persönlicher Service bleiben selbstverständlich gleich. Mit besten Grüßen!

Krisen- und Change-Kommunikation — Die Macht der richtigen Worte
Worte wirken – in der Krise oft doppelt so stark
Ein harmloser Satz wie „Machen Sie sich keine Sorgen“ kann Zweifel schüren, wenn Fakten fehlen. Besser: „Wir haben einen Plan und informieren Sie regelmäßig.“
Solche kleinen Unterschiede entscheiden darüber, ob Vertrauen wächst oder Gerüchte entstehen.
Konflikte und Meinungsverschiedenheiten sind unvermeidlich, doch in Krisenzeiten müssen sie ebenso adressiert werden wie mögliche Lösungen und Szenarien. Dabei kommt es nicht nur darauf an, was kommuniziert wird, sondern auch wie.
Soll die Botschaft mündlich oder schriftlich übermittelt werden? Wer sind die Adressaten, vorrangig intern oder auch extern? Und in welcher Reihenfolge sollte die Kommunikation erfolgen?
Kultur, Konzept und Leitmotiv einer guten Krisenkommunikation
Eine durchdachte Krisenkommunikation stärkt die Krisenfähigkeit einer Organisation und schafft eine Kultur, in der Herausforderungen gemeinsam bewältigt werden können. Regelmäßige Rückmeldungen über den Umgang mit der Krise helfen, Ruhe zu bewahren, Gerüchte zu vermeiden und Lösungen konsequent zu verfolgen.
Wie gestaltet man eine effektive Krisenkommunikation?
Herausforderungen realistisch, aber machbar darstellen:
Die Kommunikation sollte nicht nur Probleme benennen, sondern auch zeigen, wie sie lösbar sind ohne dabei die Realität auszublenden. Kraftvolle, positive Bilder dienen als gemeinsame Referenzpunkte.
Zuversicht, Entschlossenheit und Empathie vermitteln:
Ihre Worte sollen Sicherheit ausstrahlen unterstützt durch eine ruhige Körpersprache und einen klaren Ton.
Einfachheit vor Komplexität:
Keine komplizierten Formulierungen, keine negativen Botschaften, die Angst schüren. Eine klare Sprache vermeidet Missverständnisse.
Kommunikation lebt von Glaubwürdigkeit
Gerade in Krisenzeiten haben Menschen ein feines Gespür für Unstimmigkeiten. Stimmen Worte und Körpersprache nicht überein, wirkt die Botschaft unglaubwürdig. Unsicherheit in der Ansprache verschärft die Lage oft noch.
Die mündliche Kommunikation sollte Klarheit bieten, Antworten statt Fragen aufwerfen — und dabei transparent und sachlich bleiben.
Krisentaugliche Sprache ist einfach und positiv
In emotional aufgeladenen Situationen entscheidet jedes Wort: Schürt es Unsicherheit oder stärkt es das Vertrauen?
Vermeiden Sie negative Formulierungen. Statt „Machen Sie sich keine Sorgen“ wirkt „Wir haben einen klaren Plan, der bereits umgesetzt wird“ stärker und gibt Orientierung. Positive Sprache lenkt den Blick auf Lösungen und vermittelt Zuversicht.
Fazit
In Krisen ist Kommunikation keine Nebensache, sondern Ihr stärkstes Führungsinstrument. Wer die richtigen Worte wählt, baut Vertrauen auf auch wenn vieles unsicher ist.
Wir bei mindON unterstützen Sie dabei, Ihre Worte gezielt einzusetzen damit Führung auch in der Krise wirkt.